Durch Ludovic Malot - Unternehmer & Wirtschaftswissenschaftler
Es gibt eine Wahrheit, die in diesem Land niemand auszusprechen wagt: Die Schweiz wurde nicht auf ihren KMU aufgebaut, sondern auf die stärkste Währung des Westens, der an physisches Gold gebunden war. Solange unser Franken auf einem realen Vermögenswert beruhte, waren wir souverän, geachtet und unangreifbar. Seitdem wir 1300 Tonnen Gold gegen Berge von US-Schulden eingetauscht haben, bewegen wir uns mit geschlossenen Augen auf einen Abgrund zu. Ein weltweiter Währungscrash wäre keine schlechte Nachricht für die Schweiz - es wäre ihr wirtschaftlicher Hiroshima. Deshalb sollte jeder Bürger hier weiterlesen: Verstehen Sie, warum Gold der einzige strategische Kompass ist, der unsere Freiheit, unseren Wohlstand und unsere Zukunft bewahren kann.
🇨🇭 Gold: der wahre strategische Kompass der Schweiz
Es gibt eine kollektive Blindheit, die heute den Wohlstand und die Freiheit der Schweizerinnen und Schweizer bedroht.
Man sagt uns immer wieder, dass unser Erfolg auf dem Genie der KMU, der politischen Stabilität und dem helvetischen Pragmatismus beruht. All das ist wahr - aber zweitrangig. Die tiefe, fast vergessene Triebfeder, die die Schweiz seit 1848 zum stabilsten Land der Welt gemacht hat, ist seine monetäre Grundlage. Und dieser Sockel hieß historisch gesehen physisches Gold.
Über ein Jahrhundert lang war Gold das stille Bollwerk, das unsere Souveränität, unsere Ersparnisse, unsere Industrie, unsere Löhne und sogar unsere Neutralität schützte.
Heute haben wir ihn auf dem Altar einer Illusion geopfert: der Illusion eines globalisierten Finanzsystems, das auf Schuldenkaskaden, Fiat-Währungen ohne Anker und einer wachsenden Abhängigkeit von den USA beruht.
Es ist an der Zeit, die Wahrheit klar und deutlich auszusprechen: muss die Schweiz ihren strategischen Kompass - das Gold - wieder einführen, bevor es zu spät ist.
1. Ein historischer Rückblick: Ein Land, das auf Metall, nicht auf Schulden gegründet ist
Im Jahr 1848 stellten die Gründer des Bundesstaates eine einfache Regel auf:
eine gesunde, durch reale Vermögenswerte unterlegte Währung ist die Voraussetzung für Freiheit.
Diese Einsicht sollte 150 Jahre lang den Wohlstand prägen.
Zu ihrer Blütezeit zählte die Schweiz 2.600 Tonnen Gold, der größte Pro-Kopf-Bestand der Welt. Das war kein Fetischismus: Es war eine nationale Strategie. Das Gold garantierte die Stärke des Franc, die Finanzdisziplin und das dauerhafte Vertrauen in unsere Wirtschaft.
Die Schweiz war reich, weil ihre Währung solide war - und nicht umgekehrt.
2. Die «strategischen» Verkäufe der 1990er Jahre: eine orchestrierte Plünderung
In den 1990er Jahren und Anfang 2000, als der Goldpreis historische Tiefststände erreichte, verkaufte die SNB - unter politischem und internationalem Druck - mehr als die Hälfte der Schweizer Reserven.
Ferdinand Lips, ein ehemaliger Bankier und anerkannter Goldexperte, hatte dies schon damals angeprangert:
«Das Schweizer Gold wurde nicht aus wirtschaftlichen Gründen verkauft, sondern aus geopolitischen Gründen».»
Die Tatsachen gaben ihm Recht.
Der Druck kam vom IWF, den großen Wall-Street-Banken und den US-Behörden, die ein Interesse daran hatten, die monetäre Rolle des Goldes zu schwächen. Das Ziel war klar: eine der letzten unabhängigen Säulen des globalen Finanzsystems neutralisieren.
Dies war einer der größten strategischen Fehler in der modernen Schweizer Geschichte.
3. Eine SNB, die den US-Märkten - und ihren systemischen Risiken - ausgesetzt ist
Heute hält die SNB mehr als 360 Milliarden Dollar von US-amerikanischen Wertpapieren - Vermögenswerte ohne jeglichen greifbaren Wert.
Anleihen, die von einem Staat ausgegeben werden, dessen Schulden außer Kontrolle geraten sind.
Eine Fiat-Währung, die auf nichts mehr beruht.
Wir haben einen jahrtausendealten, unzerstörbaren, von Krisen unberührten Vermögenswert ausgetauscht...
... gegen Papier.
Schlimmer noch: Die Prüfungen der SNB werden häufig an angelsächsische Firmen mit Verbindungen zur Wall Street vergeben.
Die Hüterin unserer Währungssouveränität wird von denjenigen bewertet, die von unserer Abhängigkeit profitieren.
Das ist ein strategischer Irrweg.
4. Das ultimative Risiko: ein globaler Währungscrash, der unsere Pensionsfonds hinwegfegt
Eine große Finanzkrise - wie sie von immer mehr Ökonomen vorhergesagt wird - würde den Wert dieser amerikanischen Wertpapiere innerhalb weniger Stunden verdampfen lassen.
Und mit ihnen:
-Vermögen der SNB,
-Reserven des Landes,
-Pensionsfonds der Schweiz, die in den USA investiert sind,
-Emissionen und einen immensen Teil der Ersparnisse der Bürger.
Ohne Goldschutz würde die Schweiz nackt vor einem globalen Währungs-Tsunami stehen.
Es ist ein existenzielles Risiko.
5. Was die Schweiz jetzt tun muss
1. Die SNB völlig unabhängig prüfen
Nicht von US-amerikanischen Anwaltskanzleien.
Nicht von Akteuren, die mit den Finanzmärkten verbunden sind.
Durch ein Kollegium aus neutralen schweizerischen und internationalen Experten ohne Interessenkonflikte.
2. Massive Reduzierung des Engagements in US-amerikanischen Wertpapieren
Eine gesunde Währung beruht nicht auf Auslandsschulden.
«Das Gold ist der Souverän der Souveräne». Antoine de Rivarol.
3. Wiederauffüllung der Goldreserven
Minimalziel : sich der historischen Schwelle von 4 600 Tonnen annähern.
Gold ist der einzige Vermögenswert, der wirklich schützt:
-Gegen die Inflation,
-Gegen das politische Risiko,
-Gegen den Verlust von Vertrauen,
-Gegen den systemischen Zusammenbruch.
4. Erinnern Sie daran, dass Geld ein politisches Instrument - kein Finanzprodukt - ist.
Eine Nation, die die Stärke ihrer Währung nicht kontrolliert, verliert früher oder später die Kontrolle über ihr Schicksal.
Schlussfolgerung - Die Schweiz wird in einer instabilen Welt ohne Gold nicht überleben
Die Schweiz war nie eine militärische Großmacht.
Sie wurde zu einer großen Wirtschaftsmacht, weil sie eine einzigartige Waffe hatte:
die Stärke seines Franken als Garant für Freiheit und Souveränität.
Heute beruht diese Solidität auf amerikanischem Papier.
Wir spielen Roulette mit dem Erbe von 1848.
Das Land muss aufwachen.
Die Parlamentarier müssen die Angelegenheit sofort an sich ziehen.
Eine Prüfung der SNB und ein nationaler Plan zur Wiederauffüllung der Goldreserven sind unerlässlich - nicht morgen, jetzt.
Ohne eine gesunde Währung wird es keinen Wohlstand, keine Unabhängigkeit und keine direkte Demokratie geben.
Gold ist nicht die Vergangenheit.
Er ist die Zukunft der Schweizer Souveränität.
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